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An Chosuk war ich nicht nur in Daejon sondern bevor ich dort hingefahren bin, habe ich einen Tagestrip in Iksoos Heimatstaedtchen Jecheon gemacht. Mit dabei waren er und HeongJae, sein Bester Freund,der der Freund des Mädchens ist, mit der ich in Grease gegangen bin.
Dieser Trip war etwas ganz Besonderes für mich weil ich das erste Mal richtig aus der Stadt rausgekommen bin, und außerdem, weil Iksoo sonst nicht so viel Zeit hat dieser Tage, weil er sich auf die Uniaufnahme vorbereiten muss. Los ging es sehr früh für mich, weil ich erst,mal durch halb Seoul gondeln musste, um den richtigen Bahnhof zu erreichen.
Ich bin 5:30 aufgestanden @_@
Dort angekommen und endlich im Zug, haben wir uns die Zeit in einer der zugeigenen Noraebangäume vertrieben.
Das ist echt Korea... in der Mitte des Zuges ist ein Wagen in dem man nicht nur Snacks und Getränke kaufen kann, sondern in dem auch jede Menge verschiedene Daddelmaschienen stehen und in dem es eben auch Noraebang gibt.
Wir haben fast unseren Ausstieg verpasst...aber zum Güeck halten die Züge in Korea immer mindestens 5 Minuten an jedem Halt.
Dann, in Jecheon angekommen, haben wir uns ein Auto gemietet, damit die Jungs mir ihre Stadt und die Umgebung zeigen konnten. Erst waren wir in Daejon selbst, haben uns ihre alte Highschool angesehen, sind über den Markt geschlendert und haben Honigkuchen gegessen.
Das Auto. Ich muss sagen Iksoo fährt wirklich gut, da er beim Militär Gouvereurschauffeur war :)
SO LECKER!!!!!!
Jecheon im Nebel (und Regen)
Soooooooo viel Reis gibt es in Asien
Dann sind wir rausgefahren, um uns verschiedene Plätze anzusehen. Der erste war ein See mit einem Freizeitpark direkt daneben. Da war aber aufgrund des andauernded Regens trotz Chosuk nichts los. Der Nebelverhangene See war wirklich wunderschön und das erste Mal hatte ich den Eindruck, ich bin in dem schönen, romantischen, geheimnisvollen Asien aus den Büchern und Filmen gelandet.
In der Stadt, trotz Tempeln und Palästen, ist die Moderne einfach zu allgegenwärtig, als dass Nostalgie aufkommen könnte. Auf dem Land ist jedoch alles weniger hektisch und der Fortschritt nicht so krass und rasant.
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Als Nächstes sind wir zu einem riesigen See gefahren (충주호), dessen viele Arme sich träge durch die Berge um Jecheon schlängeln. Mittlerweile war das Wetter besser geworden und manchmal schaute sogar die Sonne raus.
Auch dort war es schön, auch wenn mir der kleine nebelverhangene See besser gefallen hat. Als wir von dort aus ein bisschen höher gefahren sind, hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf das Tal mit dem ...Seebett?
und außerdem sind wir auf 장승 getroffen (Changsyng) diese koreanischen Totems mit den lustigen Gesichtern. Sie sind dazu da böse Geister fernzuhalten. Sie werden im ganzen aus Baumstämmen geschnitzt.
Dort an dem See gibt es eine riesige Fontäne im Wasser...am besten sieht das von einem Bungeepark am Seeufer aus.
Wir haben uns geschworen, dass das nächste Ma,l wenn wir nach Jecheon fahren, wir von diesem Turm da springen (wollt ich ja eh immer scho nmal machen).
Zum krönenden Abschluss des Trips sind wir dann Sashimi essen gegangen. Das war SO gut...erst mal gab es ca 15 (keine Übertreibung) Sidedishes und dann konnten wir uns sogar den Fisch aussuchen, den wir essen wollten
(den haben wir uns ausgesucht )
Den Rest, der nicht in den Sashimi gelandet ist, haben wir dann in einer Suppe serviert bekommen (echt ALLES von dem Fisch). Den rohen Fisch tust du mit viel Salat, Sesamöl, Sesam, Sojasauce und Chilisauce in eine Schüssel, mixt alles durch und isst es dann. Das hat echt fänomenal gut geschmeckt.
Ich hab so viel gegessen an dem Tag *_* Als wir wieder in der Stadt waren, haben wir noch eine Runde Bowling gespielt und dann musste ich auch schon zum Zug. Das war eindeutig einer der schönsten Tage, die ich hier in Korea bis jetzt hatte, und ich hatte viele. Vielen Dank an Iksoo und HyeongJae
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